Entstehungsgeschichte

Erster Probedruck 2012
Erster Probedruck 2012

Der erste Probedruck im Dezember 2012 nach einem Jahr, bereits im Layoutformat DIN A5. Hier noch mit dem Mond als Test-Cover.

Probedruck 2015
Probedruck 2015

Probedruck Sommer 2015 im üblichen Korrekturformat für Literaturagenten: DIN A 4, Schriftart z.B. Times New Roman (Serifenschrift), 30 Zeilen x durchschnittlich 60, maximal 65 Zeichen = max. 1.950 Zeichen (einschl. Leerzeichen), linksbündig (kein Blocksatz),  anderthalbfacher Zeilenab-stand, Erstzeileneinzug, Seitenzah-lenangabe, Autor mit Kontaktdaten auf jeder Seite, nicht gebunden.


  • Schon seit meiner Schulzeit wollte ich ein Buch schreiben. Ich habe mir schon immer "was wäre wenn" vorgestellt und ganze Universen erträumt. Viele Male habe ich angesetzt. Es blieb jedoch bei zahlreichen Versuchen; andere Dinge wie Schule, Studium und später der Beruf und die Familie drängten in den Vordergrund. Im Dezember 2011 fasste ich den Beschluss, es jetzt endlich umzusetzten ... und wenn es Jahre dauern sollte. Und tatsächlich kam es auch buchstäblich so. Ich habe zwar häufig täglich ein bis zwei Stunden geschrieben, allerdings auch Wochen oder gar Monate ausgesetzt. Im Juli 2015 glaubte ich, endlich fertig zu sein. Dank der Unterstützung meiner Familie und zwei Probelesern, Dieter Hofstätter und Roland Peter, war ich nach unzähligen Verbesserungen und Durchläufen (nahezu) fertig. Eine große Hilfe rund um das Schreiben, vom Stil bis zu formalen Aspekten, war die Homepage von Andreas Eschbach. An dieser Stelle allen herzlichen Dank!
  • Aus zahlreichen Foren wusste ich, dass für einen Neuling ohne Referenzen die Einreichung bei einem seriösen Verlag in der Praxis aussichtslos ist. Kleinere Verlage waren mit aktuellen Buchprojekten auf Jahre hin ausgelastet. Ich bot mein Werk schließlich neun Literaturagenten zur Vermittlung an. Die Adressen hatte ich im Internet recherchiert. Eine Liste hat z.B. http://www.text-manufaktur.de/literaturagenturen.html. Es stellte sich heraus, dass gar nicht so viele Agenturen bereit waren, einen Science-Fiction Roman überhaupt anzuschauen, oft war dieses in meinen Augen fantasiereichste Genre ausdrücklich ausgeschlossen! Ich erkundigte mich jeweils auf der Homepage nach den Anforderungen an das Exposé, die alle ähnlich aber keinesfalls gleich waren: Mit oder ohne (ausführlichen) Lebenslauf, Länge des Exposés, Länge und Format des Probekapitels, ... Zwei Agenturen verlangten das Probekapitel als analoge Druckstücke, zwei wollten den Roman gar komplett.
  • Wochen, teilweise Monate später: Drei sagten zugegebener Maßen höflich ab. Einer lobte mein Werk über alle Maßen: Es müsse unbedingt veröffentlicht werden! Allerdings wollte er erfolgsunabhängig mehr als tausend Euro bevor er tätig werden könne und zusätzlich weitere 10% erfolgsabhängiges Honorar, falls eine Vermittlung gelänge! Eine gründliche Internetrecherche über ihn ergab wenig Ermutigendes. Der Rest meldete sich gar nicht, was leider durchaus üblich ist. Ich denke, die deutsche Literaturindustrie ist an neuen Autoren nicht wirklich interessiert. Also musste eine Alternative her. Aber wie?
  • Schließlich lernte ich den Autor Heinz-Wilhelm Hilberg kennen, der bereits den Cyberthriller "www.@bhängig.net" praktisch in Eigenregie veröffentlicht hatte: http://abhängig.net/
  • Ich überarbeitete mein Werk noch einmal gründlich. Dazu benutzte ich das professionelle Schreibprogramm Papyrus. Dann kam ab Ende Februar 2016 das Lektorat. Gerade für einen Neuling ist ein professionelles Lektorat unverzichtbar. Anschließend galt es noch, den Text für eine druckreife Version aufzubereiten.
  • Für den Druck und Vertrieb entschied ich mich für "tredition", ein moderner Book-on-Demand Verlag aus Hamburg. Für mich entscheidend waren die überschaubaren Risiken des Drucks verbunden mit der Breite des Vertriebs. Er versorgt sowohl die großen Online-Buchportale als auch klassische Buchhändler vor Ort. Außerdem besteht die Möglichkeit des Bezugs direkt beim Verlag. Durch den Kleinauflagendruck können Lieferzeiten von 3-4 Tagen entstehen.
  • Veröffentlicht wurde es am 03. August 2016.
  • Das Umschlagbild und die Illustrationen wurden von mir selbst entworfen und gezeichnet.
  • Sämtliche Hintergrundmusik (auf dieser Seite oben, im Werbetrailer, Intro der Hörprobe, zum Probekapitel und den Buchempfehlungen) ist von Jack Unix, Querbeat, Bad Arolsen.

 

Der Autor mit dem ersten gedruckten Exemplar
Der Autor mit dem ersten gedruckten Exemplar

Endlich halte ich es in Händen: das erste gedruckte Exemplar meines Romans! Viereinhalb Jahre Arbeit, mit Höhen und Tiefen, stecken darin. Unzählige Male durchgeschaut, bis ich nur noch Buchstaben vor Augen hatte. Bis zuletzt habe ich versucht, es mit aktuellen Ereignissen zu verknüpfen, zum Beispiel die Flüchtlingskrise.

Und nur zur Klarstellung: Nur ein geringer Teil des gebundenen Verkaufspreises erhält der Autor. Dem stehen einige Ausgaben gegenüber, z.B. Lektorat, Druckkosten, Vertriebskosten, ...

 

Jetzt bin ich gespannt, ob es Ihnen gefällt! Dann können Sie es natürlich erwerben.

 

Ideen für eine Fortsetzung habe ich schon, mal sehen, ...