Bei dem Aufbau dieses (zweiten) Romans habe ich bewährte Techniken beibehalten und verfeinert:

  • Jedes Kapitel steigt mit einer Radiomoderation des fiktiven Hochsauerlandradios ein.
    • Die Geschichte wird zeitlich strukturiert.
  • Der Roman kommt wie in meinem ersten Roman völlig ohne Erzähler aus. Es wird stets aus einer bestimmten Perspektive erzählt: Die entsprechende Person ist stets am Beginn des Abschnitts in Großbuchstaben angeführt. Alle Ereignisse werden nun aus dieser ganz bestimmten Perspektive dargestellt. Ein Perspektivwechsel wird durch das "#" angekündigt. Es ist so was wie ein "literarischer Kamerawechsel.
  • (Fast) jede Person erhält einen Namen, um der Figur ein unverwechselbares "Gesicht" zu geben.
    • Am Ender des Romans steht ein ausführliches Personen- und Sachregister.
    • Die Namen wie Wiegelmann, Beule, Bathen, ... sind typisch für das Hochsauerland, zum Beispiel Schluckebier, Hundertmark, ... sind typisch für Waldeck. Mit den tatsächlich lebenden Personen haben sie nichts zu tun. Jede Ähnlichkeit ist zufällig und nicht beabsichtigt.
  • Ich habe mich bemüht, kurze Sätze und im Aktiv zu schreiben.