Bei dem Aufbau meines Romans habe ich ein paar (teils) ungewöhnliche Techniken angewendet:

  • Jedes Kapitel beginnt mit Zeit und Ort zur besseren Orientierung.
    • Am Ende des Romans ist zusätzlich eine Grafik mit den Zeitsprüngen aufgeführt.
    • Um hier nichts durcheinander zu werfen, habe ich jeden Abschnitt in einem internen (nicht veröffentlichtem) Register dokumentiert.
  • Der Roman kommt völlig ohne Erzähler aus. Es wird stets aus einer bestimmten Perspektive erzählt: Die entsprechende Person ist stets am Beginn des Abschnitts in Großbuchstaben angeführt. Alle Ereignisse werden nun aus dieser ganz bestimmten Perspektive dargestellt. Ein Perspektivwechsel wird durch das "@" angekündigt. Es ist so was wie ein "literarischer Kamerawechsel".
    • Das bedingt, dass auch schon mal aus der Perspektive z.B. eines Hais oder sogar einer Sache z.B. einer Waffe geschrieben wird
  • Um den Wechsel zwischen Realität und Virtualität dem Leser klar zu kommunizieren, werden die gegensätzlichen Welten in unterschiedlichen Schriftarten angezeigt:
    • die eher technische Schriftart Arial für die Virtualität und
    • die Serifenschrift Garamond für Szenen in der Realität.
    • Die Schriftart Garamond statt der üblichen Times New Roman habe ich gewählt, da sie elegant und doch platzsparend ist: Damit werden die Seitenzahlen reduziert und Kosten gespart, was dem Leser zugute kommt.
  • (Fast) jede Person erhält einen Namen, um der Figur ein unverwechselbares "Gesicht" zu geben.
    • Am Ender des Romans steht ein ausführliches Personen- und Sachregister.
  • Kurze Szenen habe ich teilweise durch eine ausführliche Beschreibung mit einer "litararischen Zeitlupentechnik" gedehnt.
  • Ich habe mich bemüht, kurze Sätze und im Aktiv zu schreiben.