Bei dem Aufbau dieses (insgesamt dritten) Romans habe ich bewährte Techniken beibehalten und verfeinert:
- Jedes Kapitel steigt mit einer Radiomoderation des fiktiven Hochsauerlandradios ein.
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- Stilgerecht wird regelmäßig auf das sprichwörtlich schlechte Wetter des Sauerlandes eingegangen und ein Sauerländer Begriff sowie ein origineller
Ortsnamen im Sauerland präsentiert.
- Die Geschichte wird zeitlich strukturiert.
- Der Roman kommt wie in allen meinen Romanen völlig ohne Erzähler aus. Es wird stets aus einer bestimmten Perspektive erzählt: Die entsprechende Person
ist stets am Beginn des Abschnitts in Großbuchstaben angeführt. Alle Ereignisse werden nun aus dieser ganz bestimmten Perspektive dargestellt. Ein Perspektivwechsel wird durch das "#"
angekündigt. Es ist so was wie ein "literarischer Kamerawechsel.
- (Fast) jede Person erhält einen Namen, um der Figur ein unverwechselbares "Gesicht" zu geben.
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- Am Ender des Romans steht ein ausführliches Personen- und Sachregister.
- Die Namen wie Wiegelmann, Beule, Bathen, ... sind typisch für das Hochsauerland, zum Beispiel Schluckebier ist typisch für Waldeck. Mit den tatsächlich
lebenden Personen haben sie natürlich gar nichts zu tun. Jede Ähnlichkeit ist ziemlich zufällig und nicht beabsichtigt.
- Ich habe mich bemüht, kurze Sätze und im Aktiv zu schreiben.